Fisten / Faustfick

Veröffentlicht am 16.04.2020 23:02

Haben Sie schon einmal von dem Sex-Fetisch “Fisting” gehört? Während sich einige fragend den Kopf kratzen, schütteln andere angewidert den Kopf. Doch warum eigentlich? Fisting – im Deutschen gern mit dem unschönen Wort „Faustfick“ übersetzt.  “Gibt es tatsächlich Menschen, die sich das freiwillig antun?” – “Oh ja!” Tatsächlich stehen gerade Frauen auf diese härtere Gangart, die das Gefühl lieben, ganz ausgefüllt zu sein.

Zunächst unterscheiden wir bei dieser besonderen Sexualpraktik zwischen Vaginal-Fisting, Anal-Fisting, Doppelfisten und Self- Fisting.

Beim vaginalen Faustverkehr wird die ganze Hand / Faust in die Scheide eingeführt, selbiges passiert beim Anal-Fisting.
Seltener praktiziert wird jedoch der doppelte Faustverkehr.

Beim Doppelfisten gibt es drei Möglichkeiten:
a) beide Fäuste dringen in die Muschi ein
b) zwei Hände fausten den Anus
c) gleichzeitige Penetration mit je einer Faust / Hand sowohl vaginal als auch anal.


Self-Fisting bezeichnet die Selbstbefriedigung mit der Faust. Hier wird die eigene Hand / Faust in die Möse oder den Po eingeführt.
Fisten heisst übersetzt “Faustverkehr”. Tatsächlich dringt laut Begriff die gesamte Hand / Faust vaginal oder anal ein. Ungeübte sollten dennoch behutsam anfangen und sich mit einzelnen Fingern und / oder der gestreckten Hand langsam herantasten.
Wichtig sind neben einer entspannten Atmosphäre, vor allem ausreichend Gleitmittel und gründliche Hygiene. Die Fingernägel sollten kurz geschnitten und nicht scharfkantig sein.

Die Vagina ist ein schleimhäutiger und von einer Muskelschicht umgebener Schlauch. Als Geburtskanal vorgesehen, ist Sie was die Dehnbarkeit betrifft, ziemlich – aber nicht unbegrenzt belastbar. Die ersten Fistingversuche sollten hier zunächst nur mit einigen Fingern vorgenommen werden. Treten keine Verkrampfungen oder Schmerzen auf und ist genügend Scheidenfeuchtigkeit vorhanden (wir erinnern uns an das zusätzliche Gleitgel), kann bei entsprechendem Wohlbehagen behutsam auch die ganze Hand eingeführt werden.

Noch mehr Vorsicht und Fingerspitzengefühl sind beim analen Faustverkehr geboten. Anatomisch ist der Anus deutlich enger und weniger dehnfähig als die Vagina. Beim Double-Fisting und zwar in der Variante, dass beide Fäuste in die Vagina gelangen oder zwei Hände in den Anus eindringen, ist die Verletzungsgefahr doch recht gross und das Spätfolgen Risiko nicht zu unterschätzen.

Grundsätzlich sollte vor dem Anal- und auch dem Vaginal-Fisten der Darm entleert sein. Denn auch beim Mösen-Faustfick kann Druck auf den Darm ausgeübt werden. Die unschönen Folgen könnt Ihr Euch sicher selbst bildlich ausmalen.
Beim Fisten können sehr schnell kleine Gefässe einreissen. Ruckartige, rammende Bewegungen können rasch zu Verletzungen des Anus und der Vagina führen. Im schlimmsten Fall kann es zur Perforation des Darms kommen. Analfissuren (Einrisse in der Schleimhaut), Verletzungen des Schliessmuskels und Analdehnungen, welche zur Folge haben, dass der Verschluss nicht mehr richtig abdichtet. Folge: Stuhlinkontinenz – dies ist nicht zu unterschätzen.
Neben der Übertragung von HIV, einer Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus und einer Ansteckung mit Warzen bestehen so einige Gesundheitsrisiken. Die Verwendung von Einweghandschuhen und ausreichend Gleitmittel, können diese Gefahren verringern.

Frauen, die Vaginal-Fisting mit Ihrem Partner erlebt haben, berichten von einem unglaublichen Gefühl. Komplett ausgefüllt zu sein, Wahnsinns Orgasmen, Squirten und eine bis dato nicht gekannte, langanhaltende, tiefe Befriedigung erwähnen Sie als bisher nie dagewesenen Genuss.

“Also, auf einen frohen Faustverkehr!”

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