Geheime Sex-Fantasien Teil 2 Das erotische Kopfkino

Veröffentlicht am 11.06.2020 17:03

Sexuelle Fantasien kennt fast jeder. Sie sind der Schlüssel zu gutem Sex- und verraten viel über unsere Kindheit. In vielen Fällen haben sexuelle Fantasien jedoch gar nichts mit Sex zu tun. Sexfantasien können auch gefährlich und zerstörerisch sein und sich auf die Psyche und auf die Beziehung auswirken.

Gefahr steigert die Lust. Am liebsten will sie ihn sofort und fällt gierig über ihn her. Heute gibt’s mal kein nerviges, zeitraubendes Vorgeplänkel und Werben. Wo ist ihr völlig egal. Scheiss auf Bett, sie will es ihm Büro, auf der Motorhaube, auf eine Party oder auf dem Flugzeugklo. Sie mag den Kick beim Sex erwischt zu werden. Sie will sich nur auf das Wesentliche konzentrieren. Am besten kommen beide gleich zur Sache. Wilden hemmungslosen schnellen Sex. Hier steht die sexuelle Lust und die Erotik im Vordergrund. Sie beginnt im Gehirn, welches das wichtigste Sexualorgan ist. Dort entscheidet sich was uns erregt. Hierbei kann alles antörnen, was von einem wahrgenommen wird. Bei lustvollen, hocherotischen Vorstellungen bildet der Körper den körpereigenen Stoff Phenyläthylamin, durch welchen ein starkes Verlangen nach Sex entsteht. Studien besagen, dass Frauen und Männer relativ unterschiedliche Fantasien haben und entwickeln. Frauen möchten gerne Zärtlichkeiten austauschen, Männer hingegen träumen häufiger vom Sex mit mehreren Frauen.

NICHT REALISIERTE WÜNSCHE
Sexuelle Fantasien können den Sex verbessern oder auch ergänzen. Hauptsache es ist bunt und gefährlich. Der sexuelle Fantasiekonsum ist immer wichtiger geworden. Hiermit kann die Praxis aber nicht Schritt halten. Heutzutage werden wir von den Medien gesteuert ohne dass wir es überhaupt bemerken.

myLadies: „WELCHE ROLLE SPIELT DIE SEXUELLE FANTASIE IN MEINEM KOPF?“

Fast in jedem Menschen gibt es ein wildes Sexleben. Wer dagegen spricht, der hat vermutlich in Bezug auf Sexualität ein starkes Scham- und Schuldgefühl. Offenbar gibt die Fantasie den Menschen die Möglichkeit, Lebensbeschränkungen zu entkommen und Neues auszuprobieren. Dies können Tätigkeiten oder Partner sein. Im echten Leben fehlt ihnen hierzu der Mut bzw. die Möglichkeit.

„Der Schlüssel zu unserem Sexualleben  liegt in unseren Fantasien. Der Orgasmus kann nur erreicht werden, wenn es mit der Wunscherfüllung klappt. Hierbei handelt es sich um verbotene Wünsche“.

Sexuelle Fantasien geben uns die Erholung von Alltagsschwierigkeiten. Sie führen zu sofortiger körperlicher Entspannung und seelischer Erleichterung wenn man meint, man wird von Ängsten, Konflikten und Depressionen überrollt. Die Fantasie ist eine Art Weiterentwicklung unserer kindlichen Spiele, eine Art von rezeptfreier Selbstmeditation.

AGGRESSIVE NEIGUNGEN WERDEN ABGEBAUT
Viele Menschen bewegen in ihrem Kopfkino sehnsüchtige Wünsche. Sie verkörpern das Streben nach Kontakt, auch wenn es nicht unbedingt realistisch ist. Sexuelle Fantasien erlauben, aggressive Neigungen abzubauen.

„Sexfantasien können gefährlich sein.“

Hin- und wieder kommt es vor, dass solche Impulse und Bestrebungen  über den gewöhnlichen Rahmen menschlicher Aggressivität  hinausgehen und in den Bereich des Mörderisch-Pathologischen abgleiten. Häufig dienen sie als Ventil für sadistische Triebe eines Menschen. In vielen Fällen können sie ein Warnzeichen sein, welches Auskünfte über mögliche Gefahren aufzeigt. Bei durch traumatisch geprägten Menschen können Fantasien auch zerstörerisch auf Psyche und Beziehungen wirken. Inhalt und Struktur hängen von der geprägten Kindheit und Jugend ab. Traumatisierte Kinder neigen stärker zu sadistischen Fantasien.

Es gibt auch zärtliche Fantasien, obwohl sie entsetzliche Erlebnisse hinter sich haben und misshandelt wurden. Es gibt aber auch Menschen ohne erkennbare Kindheitstraumata, welche dennoch schlimme oder grausame Fantasien besitzen. Es ist daher möglich, dass Fantasien von Zerstörung und Aggressivität nicht nur von Traumata hervorgerufen werden, sondern in einigen Fällen auch einen Vorteil für unsere Entwicklung darstellen. Durch sie können wir unser Bewusstsein erweitern und uns Erfahrungen vorstellen, ohne sie erlebt haben zu müssen.

myLadies Ratschlag: Seid bitte vorsichtig! Auch wenn ihr meint den tolerantesten Partner zu  haben, solltet ihr ihm vielleicht nicht alles erzählen. Liebe braucht auch seine Geheimnisse.

Hier findest Du Teil 1 von “Geheimen Sex-Fantasien”


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